PANFLÖTENFESTIVAL SCHWEIZ
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V. PanflötenFestival 2025

Der Rückblick

Das PanflötenFestival Schweiz 2025 in Bülach liegt hinter uns – und wir blicken erfüllt zurück auf ein Wochenende voller Begegnungen, Musik und Inspiration. Die Stimmung war von Anfang bis Ende herzlich, lebendig und getragen von der Freude, gemeinsam in die Welt der Panflöte einzutauchen.

Vielfalt an Workshops und Vorträgen
Die Teilnehmenden konnten sich auf ein breites Angebot an Workshops und Vorträgen einlassen:
„Spiel mit!“ Panflötenchor & Ensemblespiel & Jugendensemble

Gemeinsam musizieren, mehrstimmige Arrangements einstudieren und am Abend beim öffentlichen Workshopkonzert auftreten – das war das Herzstück des Festivals. Im Vorfeld erhielten die Teilnehmenden ihre Noten, sodass sie bestens vorbereitet anreisen konnten. Das gemeinsame Erleben im Panflötenchor zeigte eindrucksvoll, wie stark Musik verbindet.
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Vorträge!

Panflöten der Welt!

Nicole Andris nahm die Zuhörer mit auf eine faszinierende Reise rund um den Globus. Von den Anden über Europa bis nach Asien zeigte sie, wie unterschiedlich Panflöten gebaut werden, wie sie klingen und welche Spieltechniken in verschiedenen Kulturen gepflegt werden. Ein inspirierender Blick auf die Vielfalt eines Instruments mit Jahrtausende alter Geschichte.
Artikulationsvielfalt auf der Panflöte
In diesem Vortrag wurde die Nähe der Panflöte zur menschlichen Stimme spürbar. Nach einem kurzen historischen Überblick erhielten die Teilnehmenden praktische Einblicke, wie sprachliche Charakteristiken in musikalische Ausdrucksformen übertragen werden können. Alte Artikulationsmuster wurden neu entdeckt – ein Impuls für ein improvisatorisch lebendiges Spiel.
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Der Talk

Experten-Talk: Die Kunst des Panflötenbaus

Einen besonderen Platz im Festivalprogramm nahm der Talk der Experten ein. Drei renommierte Panflötenbauer – Santi und Doris Occorso (Bellinzona), Jörg Frei (Langnau am Albis) und Michael Dinner (Rümlang) – gaben spannende Einblicke in ihr Handwerk. Moderiert von Peter Ringeisen entwickelte sich ein lebendiges Gespräch, das Publikum und Fachleute gleichermassen fesselte.
Im Mittelpunkt standen Fragen wie: Welche Materialien eignen sich am besten für den Bau einer Panflöte? Wie beeinflusst die Form den Klang? Welche Unterschiede gibt es zwischen traditionellen und modernen Bauweisen? Die Experten liessen die Zuhörer direkt an ihrem reichen Erfahrungsschatz teilhaben und erzählten auch persönliche Geschichten aus ihrer Werkstatt.

Besonders eindrücklich war, wie sich die Perspektiven ergänzten: Während traditionelle Techniken ihre tiefe Verwurzelung in der Kultur sichtbar machten, zeigten moderne Ansätze, wie innovativ das Instrument heute weiterentwickelt wird. Das Publikum konnte live erleben, dass Panflötenbau weit mehr ist als Handwerk – es ist eine Kunst, die Klang, Form und Persönlichkeit vereint.

Viele Zuhörerinnen und Zuhörer nahmen neue Wertschätzung für ihr Instrument mit nach Hause – das Wissen, dass jede Panflöte eine individuelle Seele besitzt, die durch die Hände des Bauers geprägt ist.
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Basteln und Ausprobieren

Panflöte für Kinder und Familien

Panflöte basteln
Einer der schönsten Programmpunkte war, neue Menschen für die Panflöte zu begeistern. Kinder bauten mit leuchtenden Augen ihre eigene kleine Panflöte, strichen mit Schleifpapier über das Rohr, setzten die ersten Töne an – und strahlten, als wirklich Musik erklang. Auch Erwachsene nutzten die Gelegenheit, selbst Hand anzulegen und eine Panflöte auszuprobieren.
Die Bilder sprechen Bände: Kindergruppen, die konzentriert basteln, Eltern, die neugierig mitmachen, Menschen, die zum ersten Mal eine Panflöte an die Lippen setzen und überrascht feststellen, wie leicht der erste Ton entsteht. Dieser spielerische Zugang senkte die Hemmschwelle und öffnete Türen – genau hier wurde deutlich, wie wertvoll das Festival ist, um neue Menschen für das Instrument zu gewinnen.


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Open Stage
Ob Anfänger oder Fortgeschrittene – bei der Open Stage hatten alle die Chance, ihre Musik mit dem Publikum zu teilen. Besonders wertvoll war, dass auch viele engagierte Hobbymusikerinnen und -musiker den Mut fanden, ihre Stücke vorzutragen. Die Vielfalt der Beiträge – von einfachen Liedern bis zu anspruchsvolleren Interpretationen – machte den Abend bunt, lebendig und nahbar.

Für neue Besucherinnen und Besucher war es ein eindrücklicher Einblick in die Möglichkeiten der Panflöte: Jeder kann dieses Instrument auf seine eigene Weise zum Klingen bringen. Genau diese Offenheit senkt die Schwelle für Einsteiger und zeigt, dass die Panflöte sowohl im Alltag wie auch auf der Bühne ihren Platz hat.



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Atemworkshop
Die Atmung ist das Fundament jedes Blasinstruments – und doch atmen viele Menschen im Alltag falsch. Im Workshop wurde gezeigt, wie bewusstes Atmen nicht nur die Panflöte, sondern auch das eigene Wohlbefinden bereichert.

Mit einfachen Übungen lernten die Teilnehmenden, das Zwerchfell gezielt einzusetzen, mehr Luftreserven zu entwickeln und dadurch Klang, Ausdauer und Kontrolle zu verbessern. Praxisnah und verständlich vermittelt, konnten alle sofort spüren, wie eine richtige Atmung das Spiel erleichtert und neue Ausdrucksmöglichkeiten eröffnet.
Dieser Workshop sprach nicht nur Panflötenspieler an, sondern auch Menschen, die allgemein ihre Atmung stärken und vertiefen wollten – ein echtes Aha-Erlebnis für Körper und Musik zugleich.
Atmen
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Der Meisterkurs

Meisterkurs Interpretation
Ein besonderes Highlight des Festivals war der Interpretationskurs mit Hanspeter Oggier, der nach dem Prinzip einer Masterclass gestaltet war. Mehrere Teilnehmende erhielten die Möglichkeit, ein vorbereitetes Werk vorzuspielen und dabei von der grossen Erfahrung des international renommierten Panflötisten zu profitieren.
Oggier ging individuell auf jede Spielerin und jeden Spieler ein, hörte genau hin und zeigte mit kleinen, präzisen Hinweisen auf, wie sich Ausdruck, Klangfarbe und Phrasierung entscheidend vertiefen lassen. Dabei wurde deutlich, wie stark die persönliche Interpretation über den reinen Notentext hinausgeht: Wo setze ich meinen Atem? Welche Artikulation unterstützt die musikalische Aussage? Wie gelingt es, die Panflöte wie eine singende Stimme klingen zu lassen?
Besonders wertvoll war auch die Arbeit mit Korrepetition: Im Zusammenspiel mit dem Pianisten konnten die Teilnehmenden erleben, wie Interpretation im Kontext des Dialogs zwischen Panflöte und Klavier lebendig wird. Das gemeinsame Musizieren öffnete neue Horizonte und liess viele spüren, dass Musik weit mehr ist als das korrekte Spielen von Tönen.
Auch für die Zuhörenden im Publikum war dieser Kurs ein Gewinn. Sie konnten hautnah miterleben, wie sich Stücke innerhalb weniger Minuten verwandelten, sobald ein Impuls gesetzt wurde. Dadurch wurde der Meisterkurs nicht nur zur individuellen Weiterbildung, sondern auch zu einem inspirierenden Erlebnis für alle, die dabei waren.
Der Kurs zeigte eindrücklich, wie tiefgründig Interpretationsarbeit sein kann – und wie bereichernd es ist, wenn ein erfahrener Musiker wie Hanspeter Oggier seine Expertise und Leidenschaft teilt.


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Workshop GarageBand – Musikproduktion leicht gemacht

Auch die digitale Welt hatte am Festival ihren festen Platz: Im Workshop „GarageBand“ erhielten die Teilnehmenden einen praxisnahen Einblick in die Möglichkeiten der beliebten Musiksoftware auf dem iPad. Schritt für Schritt wurde gezeigt, wie man mit wenigen Handgriffen Aufnahmen erstellt, Spuren mischt und erste eigene Arrangements gestaltet.
Besonders spannend war für viele, wie unkompliziert sich die Panflöte aufnehmen und mit Effekten, Begleitungen oder zusätzlichen Instrumenten kombinieren lässt. So entstanden kleine Klangwelten, die sofort wiedergegeben werden konnten – ein motivierendes Erlebnis, das zeigte, wie leicht der Einstieg in die Musikproduktion sein kann.
Der Workshop richtete sich bewusst an Einsteiger und Hobbyspieler, die bisher wenig Erfahrung mit digitaler Technik hatten. Viele gingen mit dem Gefühl hinaus: „Das kann ich auch zu Hause ausprobieren!“ Damit wurde der Bogen von der traditionellen Panflöte hin zur modernen Musiktechnik geschlagen – und deutlich, wie vielseitig das Instrument im Zusammenspiel mit digitalen Tools klingt.

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Das Konzert

Echo eines Meisters - Das Konzert
Ein glanzvoller Höhepunkt des Festivals war das Konzert „Echo eines Meisters“, gestaltet von Vereinspräsident Michael Dinner zusammen mit Kiyomi Higaki an Orgel und Klavier. Die beiden musizieren seit über 27 Jahren im Duo – ein eingespieltes Team, das an diesem Abend eindrucksvoll zeigte, wie reich und farbig die Kombination von Panflöte mit Tasteninstrumenten klingt.

Das Programm war eine Hommage an Gheorghe Zamfir, den wohl bekanntesten Panflötenvirtuosen und für Michael Dinner der entscheidende Grund, als Kind selbst mit dem Panflötenspiel zu beginnen. Entsprechend standen Werke auf dem Programm, die an Zamfirs Klangwelt erinnerten: ergreifende Doinas, feurige Tänze, Filmmusik von Ennio Morricone und Vladimir Cosma – Melodien, die das Publikum sofort berührten und zugleich die ganze Ausdrucksbreite der Panflöte erlebbar machten.
Die Zuhörerinnen und Zuhörer in der reformierten Kirche Bülach erlebten eine dichte, emotionale Konzertstunde, in der sich Virtuosität, Spielfreude und persönliche Verbundenheit zu einer besonderen Atmosphäre verbanden. Viele empfanden es als würdigen Abschluss des Festivals: ein musikalisches Echo, das noch lange nachhallte.

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Impressionen in Bildern

Ein grosses Dankeschön

Das PanflötenFestival Schweiz 2025 wäre ohne die Unterstützung vieler engagierter Menschen und Institutionen nicht möglich gewesen.

Ein herzliches Dankeschön geht an die Musikschule Zürcher Unterland, die uns ihre Räumlichkeiten zur Verfügung stellte, sowie an das Migros Kulturprozent und die Stadt Bülach für ihre wertvolle Unterstützung.
Besonderer Dank gilt Michael Dinner für die Gesamtorganisation, Francisco Ruales für die zuverlässige technische Betreuung und Daria Brändle sowie Karin Inauen Schaerer für ihre tatkräftige Hilfe vor Ort und im Hintergrund.
Nicht zuletzt danken wir allen, die mit angepackt, mitgespielt, mitorganisiert oder einfach zugehört haben. Ihr alle habt dazu beigetragen, dass dieses Festival zu einem unvergesslichen Erlebnis wurde!

Logo Panflötenfestival Schweiz

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